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eiko_list_icon Feuer2 - Biogasanlage, brennt Verkleidung vom Motor


Brandeinsatz
Zugriffe 3350
Einsatzort Details

Aerzen, Heerstraße, Biogasanlage
Datum 23.07.2012
Alarmierungszeit 18:08 Uhr
Einsatzende 20:00 Uhr
Alarmierungsart DME und Sirene
Einsatzleiter OrtsBM Aerzen
Mannschaftsstärke 24
eingesetzte Kräfte

FTZ
    FF Aerzen
      FF Groß Berkel
      FF Reher
        FüGrp Aerzen
          GemBM Aerzen
            2. stv. GemBM Aerzen
              KBM
                Kreismedienbetreuer
                  Presse
                    Rettungsdienst
                      POL
                        Fahrzeugaufgebot   TLF 3000  LF 8/6  MTW  KdoW
                        Brandeinsatz

                        Einsatzbericht

                        Am frühen Abend des 23. Juli wurde um 18:08 Uhr die Ortsfeuerwehr Groß Berkel über Sirene und Meldeempfänger zu einem Brand in einer Biogasanlage in Aerzen gerufen.

                         

                        Zunächst wurden die Ortsfeuerwehren Aerzen und Reher zu diesem Einsatz alarmiert. Vor Ort stellten sie dann fest, dass in einem Metallcontainer, in dem sich ein Motor und Generator befanden, sowohl die Motor- als auch die Deckenverkleidung aus Heraklith- und Spanplatten brannten. Da durch diesen Störfall kein Biogas mehr verbrannt wurde, in den Gärbehältern aber weiterhin Biogas produziert wurde, kam es zu einem Druckanstieg. Dies führte wiederum dazu, dass Biogas über ein Sicherheitsventil abgelassen werden musste.

                         

                        Aufgrund der dadurch bestehenden Explosionsgefahr und der Tatsache, dass die Löscharbeiten nur unter Atemschutz nach dem Entfernen der Deckenverkleidung durchgeführt werden konnten, entschloss sich der Einsatzleiter, die nächsthöhere Alarmierungsstufe "Feuer2" auslösen zu lassen, um weitere Einsatzkräfte und besonders weitere Atemschutzgeräteträger nachrücken zu lassen.

                         

                        Vor Ort angekommen rüsteten sich dann einige der 24 Groß Berkeler Kräfte mit Atemschutzgeräten aus und unterstützten ihre Kameraden bei den notwendigen Arbeiten.

                         

                        Außerdem wurde eine sogenannte "Notfackel" angefordert, um den immer noch erhöhten Druck in den Gärbehältern durch kontrolliertes Verbrennen des überschüssigen Biogases auf ein normales und ungefährliches Maß zu senken.

                         

                        Nach etwa zwei Stunden konnten dann die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.

                         

                        Hier sehen Sie nun noch ein paar Bilder von der Einsatzstelle. Die Fotos 1 - 6 wurden freundlicherweise von unserem Kreismedienbetreuer Jörg Grabandt zur Verfügung gestellt. Die weiteren Fotos stammen von der Feuerwehr Groß Berkel.

                         

                        sonstige Informationen

                        Einsatzbilder

                         
                         
                           
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