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eiko_list_icon THilfe1 - Einsatz KFB West, Amt Neuhaus


KFB
Zugriffe 2514
Einsatzort Details

Amt Neuhaus, Landkreis Lüneburg
Datum 06.06.2013
Alarmierungszeit 03:00 Uhr
Einsatzende 18:00 Uhr
Alarmierungsart Digitaler Meldeempfänger
Einsatzleiter Kreisbereitschaftsführer West
Mannschaftsstärke 8
eingesetzte Kräfte

FF Groß Berkel
KFB West
    Fahrzeugaufgebot   MTW
    KFB

    Einsatzbericht

    Nachdem sich die Hochwasserlage im Juni u. a. an der Elbe weiter zugespitzt hatte, sollte auch die Ortsfeuerwehr Groß Berkel im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft West im Katastrophenschutz eingesetzt werden. Nachdem es für die Bereitschaft bereits einen Voralarm gab, wurden die Kameradinnen und Kameraden am späteren Abend des 5. Juni alarmiert mit der Meldung "THilfe 1, Hochwassereinsatz Amt Neuhaus".

     

    Abmarsch des 4. Zuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft war um 03:30 Uhr am Feuewehrhaus Groß Berkel. Zunächst trafen sich alle Züge sowie die Führungsgruppe am Sammelplatz "Hottenbergsfeld" in Hameln. Von dort starteten dann die rund 30 Fahrzeuge gemeinsam gegen 04:20 Uhr zunächst Richtung Autobahn. Auf einem Rastplatz an der BAB 7 bei Soltau wurde dann ein technischer Halt u. a. dazu genutzt, sich die Beine zu vertreten und sich mit Kaffee und Brötchen aus der Raststätte zu versorgen.

     

    Kurz danach wurde dann die Autobahn verlassen und es ging über die Bundesstraße weiter zunächst nach Lauenburg. Dort wurde dann die Elbe überquert und anschließen in Boizenburg ein weiterer technischer Halt eingelegt. Während die meisten Einsatzkräfte Pause hatten, fuhr die Bereitschaftsführung in das Einsatzgebiet weiter und wurde dort eingewiesen. Anschließend wurde dann die restliche Bereitschaft durch Kradmelder ebenfalls in das Einsatzgebiet in Richtung Zeetze in der Gemeinde Amt Neuhaus verlegt.


    Der Einsatzabschnitt der Kreisfeuerwehrbereitschaft West war ein Elbdeich im Bereich der Sandsackfüllstation "Pommau". Dort angekommen nahmen alle vier Züge nach kurzer Einrichtungszeit gleich die Arbeiten auf: Zwei Züge haben Sandsäcke befüllt und die anderen beiden Züge haben diese dann auf dem Deich verbaut. Ziel war es, die Deichkrone um 30 cm zu erhöhen - allerdings auf einem Abschnitt von mehreren Kilometern. Abends wurde dann ein Schichtdienst eingeführt, sodass jeweils zwei Züge ruhen konnten während die übrigen Einsatzkräfte weiter Sandsäcke füllten und verbauten.

     

    Aufgrund des Pegelstandes der Elbe und der entsprechenden Prognosen wurde dann von der Gesamteinsatzleitung am nächsten Vormittag entschieden, das die Kreisfeuerwehrbereitschaft West den Einsatzabschnitt wieder verlassen und in die Heimatstandorte verlegen kann. Dies sollte sich jedoch relativ schnell als eine zu voreilige Entscheidung herausstellen...

     

    Nach dem Mittagessen begab sich die Bereitschaft dann wieder auf den Rückweg und auch die Einsatzkräfte der Ortswehr Groß Berkel konnten gegen 18:00 Uhr im Feuerwehrhaus ihren Einsatz beenden - vorerst...

     

    In Kürze werden Sie hier noch einige Bilder vom Hochwassereinsatz finden.

     
     
       
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