Einsatzberichte 2019
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Dezember |
Nr. 34
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Brandeinsatz
Groß Berkel, Reuterkamp
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Großschleife, FEU Mittel |
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2182 |
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Alarmierungszeit 15.12.2019 um 15:56 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Presse
Einsatzbericht Am Sonntag, den 15.12.2019, wurde die Großschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 15.56 Uhr mit dem Einsatzstichwort „FEU Mittel“ in die Straße im Reuterkamp alarmiert. Dort sollte ein 5 Meter hoher Baum der an einem Wohnhaus steht in Vollbrand stehen.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war das Feuer bereits aus, sodass die Kräfte aus Groß Berkel nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten. Im Anschluss kontrollierten die Kräfte die Brandstelle noch mit der Wärmebildkamera, bevor sie die Einsatzstelle wieder verließen.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschafft im Standort war dieser Einsatz nach ca. 45 Minuten beendet und die Kräfte konnten wieder nach Hause zurückkehren.
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November |
Nr. 33
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Technische Hilfeleistung
Grupenhagen, L432
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Kleinschleife, VU eingeklemmt PKW mehrfach |
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1395 |
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Alarmierungszeit 22.11.2019 um 16:44 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grupenhagen +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am Freitag, den 22.11.2019, wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 16.44 Uhr mit dem Einsatzstichwort „VU eingeklemmt PKW mehrfach“ auf die L432 nach Grupenhagen alarmiert. Dort sollte ein PKW mit zwei Personen verunfallt sein.
Bereits nach kurzer Zeit machte sich das LF 8/6 auf den Weg zur Unfallstelle. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle kam über Funk die Info, dass beide Personen aus dem PKW befreit und an den Rettungsdienst übergeben wurden. Nach Ankunft an der Einsatzstelle und kurzer Erkundung konnten die Kräfte aus Groß Berkel wieder zum Standort zurückkehren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war dieser Einsatz nach ca. 30 Minuten beendet.
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Nr. 32
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Brandeinsatz
Groß Berkel, Hans Lenze Straße
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Großschleife, FEU BMA |
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1440 |
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Alarmierungszeit 13.11.2019 um 09:31 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ WF Lenze +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Mittwoch, den 13.11.2019, wurde die Großschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 9:31 Uhr mit dem Einsatzstichwort "FEU BMA" zur Firma Lenze alarmiert.
Bereits nach einer Minute kam jedoch schon die Entwarnung und die Kräfte aus Groß Berkel brauchten nicht mehr tätig werden.
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Nr. 31
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Technische Hilfeleistung
Aerzen, Reherweg
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Kleinschleife, TH Alarm ausströmendes Gas |
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1808 |
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Alarmierungszeit 11.11.2019 um 04:03 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ WF AM +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Montag, den 11.11.2019, wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel am frühen Morgen um kurz nach 4 Uhr zu einem gemeldeten Gasaustritt nach Aerzen zur Aerzener Maschinenfabrik alarmiert.
Als die Kräfte aus Groß Berkel Ausrücken wollten kam jedoch über Funk die Meldung das es sich vermutlich nicht wie zu Beginn Dargestellt um einen Gasaustritt handelt, sondern eine aufgelaufenen Brandmeldeanlage der Grund für die Alarmierung sein könnte. Daher verblieben die Kräfte aus Groß Berkel erst einmal am Feuerwehrhaus in Bereitstellung. Nach kurzer Zeit kam dann durch die Kameraden aus Aerzen die Rückmeldung, dass es sich wie vermutet um eine aufgelaufene Brandmeldeanlage und nicht um einen Gasaustritt handelt. Es waren keine weiteren Kräfte mehr erforderlich und somit konnten die Kameraden aus Groß Berkel ihren Einsatz beenden.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort war dieser Einsatz nach ca. 30 Minuten für die Kräfte aus Groß Berkel beendet und sie konnten wieder nach Hause zurückkehren.
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Oktober |
Nr. 30
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Technische Hilfeleistung
Aerzen
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Großschleife, TH Alarm CO Austritt |
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1965 |
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Alarmierungszeit 18.10.2019 um 18:07 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Multhöpen +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Notarzt +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Freitag den 18.10.19 wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel mit dem Stichwort "TH Alarm CO Austritt" nach Aerzen alarmiert. Kurz nach der Alarmierung machten sich die ersten Kräfte mit dem LF 8/6 auf den Weg zur Einsatzstelle.
Nach der Ankunft ging der Gruppenführer zur Erkundung vor, und man stelle recht schnell fest das ein eingreifen der Ortswehr Groß Berkel nicht von nöten war. Somit konnten alle Kräfte der Ortswehr Groß Berkel wieder in den Standort einrücken.
Nach wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war der Einsatz nach ca. 45 Minuten beendet und die Kräfte konnten nach Hause zurück kehren.
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Nr. 29
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Brandeinsatz
B1 höhe Selxen
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Großschleife, FEU PKW |
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1958 |
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Alarmierungszeit 10.10.2019 um 18:05 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Grupenhagen +++ FF Königsförde/Selxen +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Gemeindepressewart
Einsatzbericht Am Donnerstag den 10.10.19 wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel mit dem Alarmstichwort "FEU PKW, qualm aus Motorraum" auf die B1 zwischen Groß Berkel und Selxen alarmiert.
Kurz nach der Alarmierung rückten die ersten Kräfte mit dem LF 8/6 zur Einsatzstelle aus. Aufgrund des Stichwortes rüstete sich der Angriffstrupp bereits wärend der Fahrt mit Atemschutz aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich jedoch sehr schnell herraus das der PKW nicht brennt. Nach der Erkundung durch den Gruppenführer und das entfernen des PKW's von der Straße, konnten alle Kräfte die Einsatzstelle nach ca. einer viertel Stunde wieder verlassen.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet und die Kräfte kehrten nach Hause zurück.
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September |
Nr. 28
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Brandmeldeanlage / Rauchmelder
Schlosshotel Münchhausen, Königsförde
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Großschleife, FEU BMA |
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1780 |
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Alarmierungszeit 15.09.2019 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Grupenhagen +++ FF Königsförde/Selxen +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Rettungsdienst +++ Gemeindepressewart
Einsatzbericht Am Sonntag, dem 15.09.2019, wurde die Großschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 15:25 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Schlosshotel Münchhausen nach Königsförde alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen, erkundeten die Gruppenführer zusammen mit dem Gemeindebrandmeister und dem Stellvertreter die zunächst unklare Lage. Nach kurzer Zeit konnte jedoch eine Fehlfunktion an der Heizungsanlage festgestellt werden, wodurch Rauch aufstieg und die Brandmeldeanlage auslöste. In Absprache mit dem Gebäudetechniker wurde die Anlage vom Netz genommen. Für die eingesetzten Kräfte bestand lediglich die Aufgabe den betroffenen Bereich zu lüften, bevor die Kräfte aus Groß Berkel die Einsatzstelle wieder verließen.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war dieser Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet.
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Nr. 27
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Technische Hilfeleistung
Strecke Aerzen-Reinerbeck
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Kleinschleife, VU eingeklemmt PKW |
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1868 |
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Alarmierungszeit 10.09.2019 um 07:45 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Reher +++ 1. stv. GemBM Aerzen +++ 2. stv. GemBM Aerzen +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Gemeindepressewart +++ Presse +++ Untere Wasserbehörde +++ FF Alverdissen (Kreis Lippe)
Einsatzbericht Am Dienstagmorgen wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 7.45 Uhr mit dem Einsatzstichwort „VU eingeklemmt PKW“ nach Aerzen alarmiert. Da aufgrund eines Werkstatt Aufenthalts das LF 8/6 sowie der zweite Hilfeleistungssatz des Flecken Aerzen nicht einsatzbereit waren, fuhren die Groß Berkeler Kräfte die Einsatzstelle nur mit dem TLF, dem Kdow und dem MTW an. Nach Ankunft an der Einsatzstelle verblieben die Groß Berkeler Kräfte erst einmal im Bereitstellungsraum um im Bedarfsfall bei der Technischen Rettung des Verunfallten Autofahrers zu unterstützen. Da dieses nicht erforderlich war und die Verunfallte Peron schnell aus dem PKW befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden konnte, konnten die Kräfte aus Groß Berkel auch recht schnell in den Standort wieder zurück kehren. Somit konnte im Feuerwehrhaus die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und der Einsatz nach ca. 1 Stunde beendet werden.
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August |
Nr. 26
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Brandeinsatz
Groß Berkel, Koppelweg
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Großschleife, FEU Entstehungsbrand |
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1971 |
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Alarmierungszeit 29.08.2019 um 22:26 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Zum zweiten Einsatz des Tages wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel um 22:26 Uhr ins Ortsgebiet alarmiert. Das Einsatzstichwort diesmal lautete „FEU Entstehungsbrand“. In der Straße Koppelweg sollte ein Blitz in ein Haus eingeschlagen sein. Nun sollte es im Haus Verschmort riechen.
Bereits nach kurzer Zeit machte sich das LF 8/6 auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort angekommen Erkundete der Einsatzleiter zusammen mit dem Gruppenführer und einem weiteren Kameraden mit der Wärmebildkamera die Lage. Bereits nach kurzer Zeit stand fest, dass kein Eingreifen seitens der Feuerwehr erforderlich war.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort war auch dieser Einsatz nach ca. 30 min beendet.
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Nr. 25
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Technische Hilfeleistung
Königsförde, L432
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Kleinschleife, TH Einsatz umgestürzter Baum |
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1656 |
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Alarmierungszeit 29.08.2019 um 15:45 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Königsförde/Selxen +++ GemBM Aerzen +++ Gemeindepressewart
Einsatzbericht Am Mittwoch, den 28.08.2019, wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel um 15:45 Uhr mit dem Einsatzstichwort „TH Einsatz umgestürzter Baum“ nach Königsförde auf die L432 alarmiert.
Bereits nach kurzer Zeit machte sich das TLF 8W auf den Weg zur Einsatzstelle. Das LF 8/6 machte sich ebenfalls wenige Minuten später auf den Weg. Als das Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle ankam, war der Baum bereits von einem Manitou (Teleskoplader) von der Straße geräumt worden. Die Kameraden aus Groß Berkel unterstützten nun noch bei der Reinigung der Straße.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort war der Einsatz für die Kräfte aus Groß Berkel nach ca. 30 min beendet.
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Nr. 24
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Brandeinsatz
Reinerbeck, Meiers Weg
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Kleinschleife, FEU Wohnung |
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1789 |
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Alarmierungszeit 24.08.2019 um 18:04 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Reinerbeck +++ GemBM Aerzen +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am Samstag wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel während des Blaulicht BBQ´s um 18.04 Uhr nach Reinerbeck alarmiert. Dort sollte Qualm aus einer Wohnung kommen.
Da fast alle Kameraden der Feuerwehr Groß Berkel am Feuerwehrhaus waren konnte das LF 8/6 bereits nach 2 Minuten zur Einsatzstelle abrücken. Nach Rücksprache mit dem Ortsbrandmeister wurde auch noch das Tanklöschfahrzeug besetzt und zur Einsatzstelle entsandt.
Nachdem die Kräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, konnte durch die zuvor eingetroffene Ortswehr Aerzen bereits Entwarnung gegeben werden. Somit konnten alle noch auf der Anfahrt befindlichen Fahrzeuge diese abbrechen und die Kräfte aus Groß Berkel wieder einrücken.
Nach Ankunft am Feuerwehrhaus wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
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Nr. 23
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Brandeinsatz
K29 zwischen Dehmke und Dehmkerbrock
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Großschleife, FEU Fläche mittel |
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1739 |
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Alarmierungszeit 23.08.2019 um 14:24 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Dehmkerbrock +++ FF Gellersen +++ FF Grupenhagen +++ FF Herkendorf +++ FF Multhöpen +++ GemBM Aerzen +++ 1. stv. GemBM Aerzen +++ FF Halvestorf +++ Rettungsdienst +++ Presse
Einsatzbericht Am Freitag den 23.08.19 wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel um 14.24 Uhr zu einem Flächenbrand auf die K29 zwischen Dehmkerbrock und Dehmke alarmiert. Dort sollte es kurz vor dem Wald zu einem Feuer gekommen sein.
Somit wurde schnell das Tanklöschfahrzeug besetzt welches sich als erstes auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Über Funk hörte man dann, das der Stv. Gemeindebrandmeister aufgrund der vielen Anrufer eine Alarmstufenerhöhung durchführen ließ, sodass sich neben der Feuerwehr Groß Berkel, Dehmkerbrock und Herkendorf auch die Feuerwehren aus Aerzen, Grupenhagen, Multhöpen, Gellersen und Halvestorf auf den Weg zur Einsatzstelle machten. Nach Ankunft an der Einsatzstelle, wurde das Tanklöschfahrzeug sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt. Mittels Schnellangriff konnte das Feuer somit schnell unter Kontrolle gebracht und letztendlich auch gelöscht werden. Nachdem durch die Kräfte aus Groß Berkel der Bereich großzügig gewässert wurde und somit ein wiederaufflammen verhindert werden konnte, konnten alle Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen und in ihre Standorte zurück kehren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft konnten die Kräfte nach gut einer Stunde wieder nach Hause zurück kehren.
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Nr. 22
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Technische Hilfeleistung
Multhöpen
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Kleinschleife, TH Einsatz Personensuche |
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1841 |
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Alarmierungszeit 16.08.2019 um 21:18 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Egge +++ FF Grupenhagen +++ FF Multhöpen +++ GemBM Aerzen +++ FüGrp Aerzen +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am Freitagabend wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel um 21.18 Uhr zu einer Personensuche nach Multhöpen alarmiert. Nach Ankunft an der Einsatzstelle mussten die Kräfte aus Groß Berkel nicht mehr bei der Suche unterstützen, da die Person bereits in einem Maisfeld gefunden wurde. So galt es erst einmal die Einsatzstelle für den Rettungsdienst auszuleuchten und im Nachhinein bei der Tragehilfe mittels Tragetuch zu unterstützen. Nachdem die vermisste Person im Rettungswagen war, war der Einsatz für alle Kräfte nach ca. einer halben Stunde beendet.
Nachdem alle Geräte wieder auf dem Fahrzeug verlastet waren und die Einsatzbereitschaft im Standort wieder hergestellt war, konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden.
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Juli |
Nr. 21
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Technische Hilfeleistung
Groß Berkel, Am Flöth
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Großschleife, VU Einsatz Ausleuchten |
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1876 |
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Alarmierungszeit 30.07.2019 um 23:33 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am späten Dienstagabend wurde die Feuerwehr Groß Berkel zusammen mit der Feuerwehr Aerzen um 23.33 Uhr mit dem Stichwort „VU Einsatz Ausleuchten“ ins Ortsgebiet alarmiert. In der Straße Am Flöth war es zuvor zu einem leichten Verkehrsunfall gekommen. Nach Ankunft an der Einsatzstelle waren die Polizei und der Rettungsdienst bereits vor Ort, sodass der Gruppenführer des LF 8/6 erst einmal zur Erkundung vorging. Nach kurzer Rücksprache mit der Polizei konnten die Kräfte der Feuerwehr Groß Berkel allerdings schon 10 Minuten nach der Alarmierung wieder in den Standort zurückkehren. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort konnten die Groß Berkeler bereits nach ca. einer halben Stunde wieder in ihre Betten zurückkehren.
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Nr. 20
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Brandeinsatz
L 432, zwischen Groß Berkel und Ohr
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Großschleife, FEU Fläche mittel |
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2645 |
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Alarmierungszeit 26.07.2019 um 15:27 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Dehmke +++ FF Gellersen +++ FF Königsförde/Selxen +++ WF Lenze +++ GemBM Aerzen +++ FF Holzhausen +++ FTZ +++ Drohnenstaffel +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Presse
Einsatzbericht Am Freitag, dem 26.07.2019, wurde die Großschleife der Feuerwehr Groß Berkel zunächst über die Digitalen Meldeempfänger (DME) mit der Meldung "Alarm FEU Fläche mittel" zu einem Stoppelfeldbrand an die Landesstraße L 432 zwischen Groß Berkel und Ohr alarmiert.
Doch noch bevor das erste Fahrzeug vom Feuerwehrhaus abrücken konnte wurde durch die Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland (KRL) weiter alarmiert. Zunächst gab es für die Ortswehr Groß Berkel den 1. Nachalarm erneut über DME und zusätzlich mit Sirenenalarmierung. Darauf folgte dann noch eine weitere Alarmierung zu einem Stoppelfeldbrand nach Multhöpen.
So mussten dann ebenfalls zu dem Einsatz in Groß Berkel alarmierte Nachbarwehren die Anfahrt zu diesem Einsatzort abbrechen und die Kameradinnen und Kameraden in Multhöpen unterstüzten. Fahrzeuge aus Emmerthal und Halvestorf sind ebenfalls zu einem anderen Einsatz in Richtung Voremberg abgerufen worden, denn auch dort brannte zeitgleich ein Stoppelfeld. Trotzdem befand sich nach kurzer Zeit ein nicht übersehbares Aufgebot an Feuerwehrfahrzeugen aus mehreren Ortswehren an der Groß Berkeler Einsatzstelle.
Aufgrund des Windes am heutigen Tage hatte sich der Brand auf dem Stoppelfeld rasch ausgebreitet. Auch ein Schneidwerkanhänger, der auf dem Feld abgestellt war, geriet in Brand und musste von den Groß Berkeler Einsatzkräften gelöscht werden. Durch die zunächst massive Rauchentwicklung und auch das große Fahrzeugaufgebot auf der Landesstraße war es erforderlich, die Straße aus beiden Richtungen voll zu sperren. Dies hielt jedoch nicht alle Fahrzeugführer davon ab, sich irgendwie doch einen Weg zu suchen und mitten durch die Einsatzstelle zu fahren. Ein besonders dreister Fahrer hatte auch nach direktem Haltgebot eines Feuerwehrmannes allem Anschein nach in der Fahrschule schlecht aufgepasst: Anstatt zu halten gab er sogar noch Gas und versuchte weiter unmittelbar an den an der Straße befindlichen Einsatzkräften zu fahren. Nach einer kurzen Strecke war dann aber die Straße durch ein Feuerwehrfahrzeug versperrt, sodass er nun doch zum Anhalten gezwungen war. Als er daraufhin von dem Kameraden, der ihm zuvor das Haltsignal gab, auf die Situation angesprochen wurde, hatte er leider nur noch eine eindeutige Beleidigung als Antwort parat und fuhr nach Freiwerden der Straße mit hoher Geschwindigkeit davon...
Während sich diese Szene auf der Straße abspielte hatten die Besatzung unseres Tanklöschfahrzeuges sowie die Kameraden der Werkfeuerwehr Lenze mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug die Brandbekämpfung aufgenommen und auch mit Hilfe mehrerer Landwirte mit Grubbern und Wasser- bzw. Güllefässern das Feuer recht schnell unter Kontrolle. Insbesondere ein hier eingesetztes Güllefass mit einem Fassungsvermögen von 26.000 Litern ist in solchen Fällen eine sehr große Hilfe. Nach und nach wurden die einzelnen Brandnester abgelöscht und die gesamte Fläche ausreichend gewässert. Da an der Brandstelle keine Hydranten zur Wasserversorgung vorhanden waren, wurde zusätzlich auch noch eine Schlauchleitung über mehrere hundert Meter vom Ortsausgang Groß Berkel in Richtung Ohr verlegt. Hierdurch konnte dann auch noch die Grabenböschung entlang der Straße gewässert werden.
Mit Unterstützung der Drohnenstaffel konnte sich der Einsatzleiter letztlich ein Bild von der Einsatzstelle von oben machen. Dank einer Wärmebildkamera, die an der Drohne befestigt ist, können zudem auch letzte Brandherde und Glutnester gezielt ausfindig und anschließend unschädlich gemacht werden.
Nachdem der Ortsbrandmeister Groß Berkel "Feuer aus" meldete, konnten auch die bis zuletzt an der Einsatzstelle verbliebenen Kräfte aus Groß Berkel Schläuche und Gerätschaften zurücknehmen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren. Dort musste jedoch noch die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden: Nun hieß es noch Fahrzeuge waschen, Geräte reinigen, die Fahrzeuge wieder bestücken und die verschmutzte und verrauchte Einsatzkleidung der direkt zur Brandbekämpfung eingesetzten Kameraden für die Reinigung zu sammeln.
Damit konnten dann die Groß Berkeler Kameradinnen und Kameraden diesen schweißtreibenden Einsatz nach rund 4 Stunden beenden und nach Hause ins Wochenende zurückkehren.
Die Luftbildaufnahmen wurde wieder freundlicherweise von der Drohnenstaffel der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont zur Verfügung gestellt.
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Nr. 19
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Brandeinsatz
B1 höhe Selxen Richtung Schweinestall
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Großschleife, FEU Fläche groß |
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2293 |
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Alarmierungszeit 25.07.2019 um 12:46 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grupenhagen +++ FF Königsförde/Selxen +++ FTZ +++ Drohnenstaffel +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Presse
Einsatzbericht Am Donnerstag, dem 25.07.2019, wurde die Großschleife der Feuerwehr Groß Berkel in der Mittagszeit mit der Meldung "FEU Fläche groß" zu einem Stoppelfeldbrand in der Gemarkung Selxen alarmiert. Schon auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus hatten einige Kameraden eine starke Rauchentwicklung in Richtung Selxen wahrnehmen können.
Bereits kurz nach der Alarmierung machten sich die ersten Kräfte mit dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg zur Einsatzstelle. Von der B 1 ging es in Selxen in Richtung Schweinemastbetrieb und Wald. Auch die nachfolgenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden fuhren sehr zügig mit den weiteren Fahrzeugen die Einsatzstelle an.
Vor Ort konnte zum Glück schnell festgestellt werden, dass ein Landwirt bereits die in Brand geratene Fläche mit einem Grubber vom restlichen Stoppelfeld abzugrenzen, sodass hier nicht mehr die Gefahr der Ausbreitung in Richtung Schweinestall bestand.
Während durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs die verbrannte Fläche großzügig gewässert wurde, um auch letzte Glutnester abzulöschen, hat der Landwirt den gesamten Brandbereich nach und nach gegrubbert.
Die vorsorglich mit alarmierten Fahrzeuge der FTZ (unter anderem ein großer Tankwagen) standen anfangs noch in Groß Berkel am Feuerwehrhaus in Bereitschaft, um notfalls für ausreichend Wasser an der Einsatzstelle sorgen zu können. Die dort wartenden Kameraden konnten jedoch relativ schnell den Einsatz abbrechen und zur FTZ nach Kirchohsen zurück fahren.
Nach und nach verließen bis auf die Ortswehr Königsförde/Selxen die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle und kehrten zu ihren Standorten zurück. Etwa nach einer Stunde konnten die Groß Berkeler Kameradinnen und Kameraden nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wieder an ihre Arbeitsplätze oder nach Hause zurückkehren.
Die Luftbildaufnahme wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Drohnenstaffel der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont.
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Nr. 18
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Technische Hilfeleistung
Groß Berkel, Ohrsche Straße
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Großschleife, TH Einsatz auslaufende Betriebsstoffe klein |
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1635 |
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Alarmierungszeit 22.07.2019 um 10:26 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ Untere Wasserbehörde
Einsatzbericht Am Montag, dem 22.07.2019, wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel um 10.26 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung ins Ortsgebiet alarmiert. Laut der ersten Meldung sollte aus einem Rettungswagen Kühlflüssigkeit auslaufen.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle bestätigte sich dieses auch, sodass als erstes das weitere Auslaufen durch eine Schuttmulde verhindert und die Einsatzstelle abgesichert wurde. Da Kühlflüssigkeit auch in einen Kanal gelaufen war, wurde nach Ankunft der Unteren Wasserbehörde erkundet, wohin die Flüssigkeit gelaufen ist. Dies ließ sich jedoch nicht herausfinden, sodass man beschloss, den Kanal mit ausreichend Wasser aus dem Tanklöschfarzeug zu spülen. Als dieses erledigt war konnten alle Kräfte die Einsatzstelle nach ca. 1 Stunde wieder verlassen.
Nachdem die Einsatzbereitschaft im Standort wiederhergestellt war, konnten die Groß Berkeler Kräfte nach ca. 1 ½ Stunden wieder zu ihren Arbeitsstätten oder nach Hause zurückkehren.
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Nr. 17
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Technische Hilfeleistung
L 432, Höhe Schloss Schwöbber
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Kleinschleife, VU Alarm Verkehrssicherung |
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1703 |
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Alarmierungszeit 15.07.2019 um 13:26 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Königsförde/Selxen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Team Presse +++ Gemeindefeuerwehr Aerzen +++ Presse +++ Bauhof Aerzen
Einsatzbericht Am Montag, dem 15.07.2019, wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel zur Verkehrssicherung nach einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 432 zwischen Königsförde und Grupenhagen alarmiert.
Bereits kurz nach der Alarmierung machte sich das LF 8/6 auf den Weg zur Einsatzstelle. Weitere Kameraden rückten gleich anschließend mit dem Kommandowagen aus. Etwas später am Feuerwehrhaus eingetroffene Einsatzkräfte fuhren mit Mannschaftstransportwagen sowie dem Feuerwehranhänger Öl(schadenbekämpfung) auf Anforderung zur Einsatzstelle.
Vor Ort bestand die Aufgabe der Ortswehr Groß Berkel zunächst darin, die Landesstraße etwa in Höhe der Zufahrt zum Golfplatz Schwöbber von Grupenhagen kommend zu sperren. Glücklicherweise war niemand in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt, sodass die Fahrzeuginsassen ohne zeitliche Verzögerung zu diesem Zeitpunkt bereits vom Rettungsdienst versorgt werden konnten.
Die Polizei sicherte zunächst noch die Unfallspuren auf der mit vielen Einzelteilen der verunglückten Fahrzeuge übersähten Straße, bevor die Feuerwehrkräfte die Fahrzeugteile zusammenfegen und ausgelaufene Betriebsstoffe abstreuen konnten.
Nachdem der Bauhof des Flecken Aerzen Warnschilder beidseits der Unfallstelle aufgestellt hatte und die Fahrzeuge von Abschleppunternehmen abgeholt waren, konnten die Groß Berkeler Kräfte die Sperrung der Landesstraße wieder aufheben und die Einsatzstelle verlassen.
Nachdem die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wiederhergestellt war, konnten alle Kameraden nach ca. 2 Stunden wieder nach Hause oder zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren.
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Nr. 16
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Brandmeldeanlage / Rauchmelder
Aerzen, Reherweg
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Großschleife, FEU BMA |
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1669 |
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Alarmierungszeit 08.07.2019 um 10:41 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grießem +++ FF Reher +++ WF AM +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Montag, dem 08.07.2019, wurde die Großschleife der Ortswehr Groß Berkel um 10:42 Uhr mit dem Stichwort „FEU BMA“ nach Aerzen zur Aerzener Maschinenfabrik alarmiert.
Schon während der Anfahrt bekamen die Kräfte die Info, dass es sich vermutlich um einen Fehlalarm handeln sollte. Kurze Zeit später kam auch über die Digitalen Meldeempfänger (DME) die Entwarnung. Trotz der Entwarnung sollten die Kameraden aus Groß Berkel die Einsatzstelle noch Anfahren. Nach Ankunft an der Einsatzstelle, konnten die Groß Berkeler Kräfte nach kurzer Rücksprache mit dem Einsatzleiter die Einsatzstelle jedoch recht schnell wieder verlassen.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort konnten die Kameraden nach ca. einer halben Stunde wieder nach Hause oder zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren.
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Nr. 15
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Brandeinsatz
Groß Berkel, B 1
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Großschleife, FEU Entstehungsbrand |
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1991 |
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Alarmierungszeit 05.07.2019 um 13:20 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel
Einsatzbericht Am Freitag, dem 05.07.2019, wurde die Feuerwehr Groß Berkel um 13:20 Uhr mit dem Stichwort "FEU Entstehungsbrand" zu einem Böschungsbrand an die B 1 in Richtung Hameln alarmiert.
Da zum Zeitpunkt der Alarmierung noch nicht abzusehen war, wie groß die brennende Fläche war und zudem sich auch auf beiden Seiten der B 1 Getreidefelder befinden, sind neben dem Tanklöschfahrzeug auch das LF 8/6 sowie der Kommandowagen zur Einsatzstelle ausgerückt.
An der Brandstelle wenige hundert Meter hinter dem Ortsausgang in Richtung Hameln stellte sich jedoch zum Glück sofort heraus, dass hier das TLF durchaus ausreichend war. Zwei Kameraden übernahmen sofort die Löscharbeiten, sodass sich die Schadenstelle auf wenige Quadratmeter zwischen dem Radweg und einem angrenzenden Weizenfeld begrenzen und ein Übergreifen des Feuers auf das Getreide verhindern ließen.
Nach ausreichender Wässerung des gesamten Bereiches konnten alle Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Im Feuerwehrhaus wurde anschließend noch die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt und der Einsatz war somit nach ca. einer Stunde beendet.
Auch wenn hier nicht klar ist, wie diese Feuer entstanden ist, so möchten wir doch an alle Leserinnen und Leser dieses Berichts apellieren, beim Umgang mit offenem Feuer und Glut besondere Vorsicht walten zu lassen. Egal ob beim Grillen oder sonstigen Feuerstellen: Trotz der leicht gesunkenen Temperaturen ist die Vegetation extrem trocken, sodass jeder Funke schon zu einem Flächenbrand führen kann. Und die Auswirkungen beschränken sich dabei dann leider nicht immer auf wenige Quadratmeter. Und achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind leider eine der Hauptursachen für solche Einsätze wie heute...
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
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Nr. 14
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Technische Hilfeleistung
Dehmke
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Kleinschleife, TH Einsatz Truppstärke |
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1736 |
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Alarmierungszeit 03.07.2019 um 16:57 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel
Einsatzbericht Infolge des zwei Tage zuvor bei Dehmke abgestürzten Bundeswehrhubschraubers wurde die Kleinschleife der Ortsfeuerwehr Groß Berkel am Mittwoch, dem 03.07.2019, um kurz vor 17:00 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung in Truppstärke zur Absturzstelle alarmiert.
Bereits vor Abrücken der Einsatzkräfte wurde mitgeteilt, dass eine Person dekontaminiert werden sollte. Diese hatte den Auftrag, das noch an der Unglücksstelle im militärischen Sicherheitsbereich befindliche Hilfeleistungslöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Aerzen und den Streifenwagen der Polizei Aerzen nach Freigabe durch die Bundeswehr zu dem noch eingerichteten Dekontaminationsplatz zu fahren.
Ein Kamerad der Feuerwehr Aerzen hatte sich dazu mit einem Schutzanzug und Atemschutzmaske ausgerüstet. Nachdem er die beiden Fahrzeuge am Dekonplatz abgestellt hatte wurde er durch die Groß Berkeler Einsatzkräfte dekontaminiert. Anschließend halfen sie dann - ebenfalls in Schutzanzügen - beim Auskleiden ihres Aerzener Kameraden und verstauten seine Schutzausrüstung sicher in einem dicht schließenden Beutel/Sack.
Nachdem dies erledigt war konnte die Einsatzstelle verlassen werden. Im Feuerwehrhaus Groß Berkel angekommen wurde noch die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und der Einsatz konnte dann nach etwa zwei Stunden beendet werden.
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Nr. 13
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Brandeinsatz
Dehmke
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Großschleife, FEU Flugzeug |
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2068 |
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Alarmierungszeit 01.07.2019 um 13:52 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Dehmke +++ FF Grupenhagen +++ WF Lenze +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ FüGrp Aerzen +++ FF Halvestorf +++ FF Hemeringen +++ KBM +++ Stv. KBM +++ BAL West +++ FTZ +++ ABC-Zug +++ Gefahrgutzug LK HM-PY +++ Technische Einsatzleitung 2 LK HM-PY +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL +++ THW +++ Presse +++ DRK +++ Bundeswehr +++ ABC-Komponente Landkreis Hildesheim +++ ABC-Komponente Stadt Hildesheim +++ ABC-Komponente Landkreis Holzminden +++ ABC-Komponente Kreis Lippe
Einsatzbericht Am Montag, dem 01.07.2019, wurde die Großschleife der Ortsfeuerwehr Groß Berkel gegen 14:00 Uhr mit dem Stichwort „FEU Flugzeug“ zu einem Hubschrauberabsturz nach Dehmke alarmiert. Bereits nach kurzer Zeit machten sich die ersten Kräfte auf den Weg zur Einsatzstelle.
Vor Ort angekommen stellte sich schnell heraus, dass ein Hubschrauber auf einem Getreidefeld in der Nähe eines Waldgebietes abgestürzt und in Brand geraten war. So unterstützte zunächst ein Trupp unter Atemschutz die Kameraden aus Aerzen bei der Brandbekämpfung. Neben diesem Trupp befand sich noch der Gruppenführer des LF 8/6 in der Nähe des Wracks beim Aerzener Hilfeleistungslöschfahrzeug, um von dort den Einsatz seines Trupps koordinieren zu können. Alle nicht an der Brandbekämpfung beteiligten Kräfte hielten sich am Waldrand außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs auf.
Nach und nach erreichten immer mehr Fahrzeuge aus verschiedenen Ortswehren, Spezialfahrzeugen und Spezialeinheiten der Kreisfeuerwehr, vom Rettungsdienst, der Polizei sowie der Bundeswehr die Absturzstelle. Ein Hubschrauber der Bundeswehr kreiste zu dieser Zeit ebenfalls über Unglücksstelle. Aufgrund dieser Einsatzgröße hat dann der stellvertretende Kreisbrandmeister vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister zunächst die Einsatzleitung übernommen.
Aufgrund der zunächst unklaren Situation stand nicht gleich fest, ob sich neben einem Piloten, der schon beim Eintreffen der Ortswehr Groß Berkel dem Rettungsdienst übergeben worden war, noch weitere Personen in dem Hubschrauber befanden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich jedoch heraus, dass sich eine weitere Pilotin mit an Bord des Helikopters befand, die dieses Unglück leider nicht überlebt hat.
Zwar wurden die Löscharbeiten recht schnell abgeschlossen, doch ein zwischenzeitlich eingetroffener Notarzt der Bundeswehr teilte dem Einsatzleiter nun mit, dass aufgrund möglicher Gesundheitsgefährdungen alle im unmittelbaren Bereich um das ausgebrannte Hubschrauberwrack befindlichen Einsatzkräfte vorsorglich zu dekontaminieren seien. Zudem sollten alle nicht direkt eingesetzten Kräfte auch den weiteren Umkreis der Unglücksstelle zur eigenen Sicherheit verlassen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte dann auch die Bundeswehr die Einsatzleitung übernommen und einen weiten Bereich um die Absturzstelle zum militärischen Sicherheitsbereich erklärt. Die nicht direkt eingesetzten Kräfte verlegten somit ihren Bereitstellungsraum in die Ortsdurchfahrt Dehmke, die zuvor bereits durch Polizeikräfte für den Verkehr gesperrt worden war. Aufgrund des Ausmaßes dieses Einsatzes wurde es nun erforderlich, den Unglücksort weitaus großräumiger abzusperren, um „Katastrophen-Touristen“ davon abzuhalten, die weiteren Maßnahmen zu stören, aber auch um sie vor eventuellen Gesundheitsgefahren im näheren Umkreis der Absturzstelle zu schützen.
Neben Groß Berkeler Einsatzkräften haben auch noch weitere Kameradinnen und Kameraden anderer Ortsfeuerwehren die Polizei hierbei unterstützt. So sperrten u. a. die Groß Berkeler mit einem Fahrzeug die Kreisstraße von Groß Berkel nach Dehrenberg.
In der Zwischenzeit trafen immer mehr Fahrzeuge der Bundeswehr – vor allem Feldjäger – in Dehmke ein. Aber auch ein überregionales Großaufgebot an Medienvertretern der Printmedien sowie von Rundfunk- und TV-Sendern erreichte die Einsatzstelle. Auch hier unterstützen u. a. Groß Berkeler Kameraden die Polizei dabei, die Zufahrt zum Unglücksbereich von Fahrzeugen freizuhalten und die Medienvertreter an die von der Bundeswehr eingerichtete Pressestelle zu verweisen.
Nach etwa viereinhalb Stunden wurde dann von der Führung der Gemeindefeuerwehr Aerzen in Absprache mit der Bundeswehr entschieden, dass bis auf die Ortswehren Aerzen und Dehmke alle Einsatzkräfte (bis auf die zur Absperrung eingesetzten), die sich nicht im unmittelbaren Gefahrenbereich aufgehalten hatten, in ihre Standorte zurückkehren konnten.
Alle eingesetzten Kräfte, die sich innerhalb eines definierten Bereichs um den abgestürzten Helikopter aufgehalten hatten, wurden durch die mittlerweile in Dehmke eingetroffenen Spezialkräfte aus den Landkreisen Hildesheim, Holzminden und Lippe auf einem eigens eingerichteten Dekontaminationsplatz von möglichen gefährlichen Stoffen in Duschzelten gereinigt. Die Kleidung der Kameradinnen und Kameraden sowie alle weiteren Gegenstände, die sie zu diesem Zeitpunkt bei sich trugen, wurden zunächst in speziellen Beuteln/Säcken luftdicht verpackt. Alle Gegenstände, die nicht einwandfrei zu reinigen waren, sowie auch die Kleidung müssen nun fachgerecht entsorgt werden.
Doch damit war der Einsatz noch nicht beendet. So wurden auch die drei betroffenen Groß Berkeler anschließend noch zum Sana-Krankenhaus gefahren und dort untersucht. Erst gegen 1:30 Uhr und somit fast 12 Stunden nach der Alarmierung war auch für diese drei der Einsatz endlich beendet.
Alle übrigen Kameradinnen und Kameraden konnten nach Beendigung der Straßensperre und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus gegen 20:30 Uhr den Einsatz beenden und nach Hause zurückkehren.
Unser aufrichtiges Beileid möchten wir an dieser Stelle der Familie, den Freunden und Kameraden der leider tödlich verunglückten Bundeswehrpilotin zum Ausdruck bringen!
Dem verletzten Bundeswehrpiloten wünschen wir auf diesem Wege möglichst schnelle Genesung und viel Kraft, die schlimmen Eindrücke dieses tragischen und traurigen Unglücks zu verarbeiten.
Aufgrund der bundesweit erfolgten Berichterstattung in den verschiedensten Medien verlinken wir hier lediglich den ersten Bericht in der heimischen Deister- und Weserzeitung. Ebenso verzichten wir auf eigene Fotos von diesem traurigen Einsatz. Wir bitten um Verständnis.
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Juni |
Nr. 12
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Technische Hilfeleistung
Reher, Hauptstraße
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Kleinschleife, VU eingeklemmt PKW |
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1825 |
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Alarmierungszeit 12.06.2019 um 21:24 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Reher +++ 1. stv. GemBM Aerzen +++ 2. stv. GemBM Aerzen +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Presse
Einsatzbericht Am Mittwoch, dem 12.06.2019, wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 21.24 Uhr nur wenige Stunden nach dem letzten Einsatz erneut alarmiert. Wieder stand auf den Meldeempfängern der Kameraden das Stichwort „VU eingeklemmt PKW“.
Da auf Grund eines Dienstes einige Kameraden im Feuerwehrhaus waren, konnte das LF8/6 sehr zügig zur Einsatzstelle nach Reher ausrücken. Bereits auf der Anfahrt bekamen die Kräfte die Info, dass es sich um 2 beteiligte PKW handeln soll und in einem noch eine Person eingeklemmt sei.
An der Einsatzstelle angekommen, hatte die ebenfalls alarmierte Ortswehr Aerzen bereits damit begonnen, die verletzte Person aus dem Auto zu befreien, wobei die Kameraden aus Groß Berkel sie unterstützten. Nachdem die Person befreit war und an den Rettungsdienst übergeben wurde, verblieben die Kräfte noch einige Zeit an der Einsatzstelle in Bereitstellung, bevor sie wieder zum Feuerwehrhaus fuhren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort konnten die Kräfte aus Groß Berkel nach ca. 1 Stunde auch den zweiten Einsatz an diesem Tag beenden.
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Nr. 11
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Technische Hilfeleistung
Reherweg, Aerzen
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Kleinschleife, VU eingeklemmt PKW |
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1626 |
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Alarmierungszeit 12.06.2019 um 14:39 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am Mittwoch, dem 12.06.2019, wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 14.39 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Aerzen alarmiert.
Bereits nach kurzer Zeit rückte das LF 8/6 zur Einsatzstelle aus. Schon während der Anfahrt kam über Funk, dass keine Person mehr eingeklemmt war. Somit konnten die Kameraden aus Groß Berkel die Einsatzfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort konnte der Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet werden.
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Mai |
Nr. 10
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Technische Hilfeleistung
Aerzen, Hohler Weg
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Kleinschleife, TH Alarm Gasgeruch |
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1725 |
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Alarmierungszeit 30.05.2019 um 15:37 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ GemBM Aerzen +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am Vatertag wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel um 15.37 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Aerzen nach Aerzen alarmiert. Da das Einsatzstichwort „TH Alarm Gasgeruch“ lautete, werden die beiden Ortswehren aufgrund der mitgeführten Messtechnik zusammen alarmiert.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurden durch die Kräfte der Feuerwehr Aerzen Messungen im Keller der betroffenen Wohnung durchgeführt. Die Kameraden aus Groß Berkel verblieben derweil im Bereitstellungsraum. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus dass alle Werte im Normal Bereich lagen, und kein Gas festzustellen war. Daraufhin konnten die Groß Berkeler Kräfte wieder in den Standort zurückkehren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war nach ca. einer halben Stunde der Einsatz beendet, und die Kräfte konnten wieder nach Hause zurückkehren.
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Nr. 9
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Alarmübung
Grupenhagen, Kanettsweg
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Großschleife, FEU Scheune |
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1498 |
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Alarmierungszeit 14.05.2019 um 18:17 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Dehmke +++ FF Dehmkerbrock +++ FF Egge +++ FF Grupenhagen +++ FF Königsförde/Selxen +++ FF Multhöpen +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ THW +++ Gemeindepressewart +++ LZ Bösingfeld
Einsatzbericht Am Dienstag dem 14.05.19 wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel mit dem Stichwort „FEU Scheune“ um 18.17 Uhr nach Grupenhagen alarmiert. Da laut der Erstmeldung noch mehrere Personen im Gebäude vermisst werden sollten, waren die Kräfte ein wenig angespannt.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich glücklicherweise heraus dass es sich bei diesem Einsatz um eine größere Alarmübung handelte. Die Aufgabe der Groß Berkeler Kräfte bestand nun darin einen 5000 Liter Falt Behälter für einen Pendelverkehr für Tanklöschfahrzeuge aufzubauen und zu betreiben. Da sich dieser noch auf dem nicht mehr Einsatzbereiten LF 16 TS befand, wurde er durch die zwischenzeitlich alarmierte Großschleife mit dem MTW zur Einsatzstelle gebracht. Nachdem dieser aufgebaut und in Betrieb genommen war, bekam der Gruppenführer des LF 8/6 die Meldung dass sich die Atemschutzgeräteträger ausrüsten und zum Einsatzobjekt kommen sollen. Dort wurden sie noch zur Menschenrettung eingesetzt. Nachdem dann schließlich alle Personen gerettet waren kam von der Einsatzleitung über Funk Übung ende. Somit begaben sich die Atemschutzgeräteträger wieder zurück zu ihrem Fahrzeug und halfen dort beim Rückbau. Als alle Ausrüstungsgegenstände wieder auf den Fahrzeugen verlastet war gab es am Feuerwehrhaus in Grupenhagen noch Getränke und gegrilltes.
Nachdem dann im Feuerwehrhaus die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war konnten alle Kräfte nach ca. 3 Stunden wieder nach Hause zurückkehren.
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Nr. 8
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Technische Hilfeleistung
B1, zwischen Selxen und der Abfahrt Aerzen
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Kleinschleife, TH Einsatz umgestürzter Baum |
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1747 |
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Alarmierungszeit 04.05.2019 um 14:58 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Königsförde/Selxen +++ POL +++ Gemeindepressewart
Einsatzbericht Am Samstag, dem 04.05.2019, wurde die Kleinschleife der Ortswehr Groß Berkel um 14:58 Uhr mit dem Einsatzstichwort „TH Einsatz umgestürzter Baum“ auf die B1 zwischen Selxen und der Abfahrt Aerzen alarmiert. Da sich die Jugendfeuerwehr und die Kinderfeuerwehr mit dem KdoW, dem MTW und dem LF 8/6 beim Spaßmarsch in Aerzen befanden, fuhren ein paar Einsatzkräfte die Einsatzstelle mit dem LF 8/6 und dem KdoW direkt an. Weitere Kameraden fuhren die Einsatzstelle mit dem TLF vom Feuerwehrhaus an.
Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die erste Meldung. Ein großer abgebrochener Ast lag fast quer über beide Fahrspuren der B 1, sodass für den Verkehr kein Durchkommen mehr war. Nach einer schnellen Erkundung sollte der Ast mithilfe eines Treckers von der Straße geschoben und somit den Weg für den Verkehr wieder freigemacht werden. Der Trecker wurde durch einen Feuerwehrkameraden aus der ebenfalls alarmierten Ortsfeuerwehr Königsförde-Selxen zur Einsatzstelle gefahren und somit das Hindernis beseitigt. Nachdem die Fahrbahn gereinigt war konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und der Verkehr nach ca. einer viertel Stunde Vollsperrung wieder rollen.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort war dieser Einsatz nach ca. einer halben Stunde beendet.
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April |
Nr. 7
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Brandmeldeanlage / Rauchmelder
Groß Berkel, Mühlendamm
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Großschleife, FEU Heimwarnmelder |
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1947 |
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Alarmierungszeit 27.04.2019 um 03:50 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Am frühen Samstagmorgen wurde die Ortswehr Groß Berkel um 3.50 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder ins Ortsgebiet alarmiert.
Da die Einsatzstellenadresse gleichlautend mit der Adresse des Ortsbrandmeisters war, begann dieser schon vor Eintreffen der alarmierten Kameraden mit der Erkundung. Nach Eintreffen des LF 8/6 unterstützte der Gruppenführer den Ortsbrandmeister dabei. Da sich die Mieter der Wohnung zurzeit im Urlaub befanden, konnte man von außen den Gesamten Wohnungsbereich und den Betroffenen Melder gut einsehen ohne die Wohnung gewaltsam zu betreten. Nachdem die Erkundung ohne Feststellung verlief wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Kräfte aus Groß Berkel konnten wieder einrücken.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Standort konnten die Kräfte nach ca. 45 Minuten wieder in ihre Betten zurückkehren.
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Nr. 6
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Brandeinsatz
Reher, Theresiental
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Kleinschleife, FEU Scheune |
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1959 |
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Alarmierungszeit 21.04.2019 um 02:51 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grießem +++ FF Reher +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Stv. KBM +++ BAL West +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Gemeindepressewart +++ Presse
Einsatzbericht Zum zweiten Einsatz in nur 24 Stunden wurde die Kleinschleife der Ortsfeuerwehr Groß Berkel in der Nacht zu Ostersonntag alarmiert. Um kurz vor drei Uhr schrillten die Funkmeldeempfänger mit dem Stichwort „FEU Scheune“ erneut. In Reher sollte es laut der Alarmierung in einer Scheune brennen, welches sich im Nachgang zum Glück nicht bestätigte. Es handelte sich bei dem Brandobjekt um einen Schuppen der zwischen einem Leerstehenden Wohnhaus und einer Scheune stand.
Da sich noch ein paar Kräfte der Feuerwehr Groß Berkel mit dem MTW (Mannschaftstransportwagen) und dem TLF (Tanklöschfahrzeug) bei der Brandwache am Osterfeuer befanden, konnte das TLF wenige Sekunden nach der Alarmierung zur Einsatzstelle abrücken. Der MTW fuhr zunächst das Feuerwehrhaus an um dort das LF 8/6 (Löschgruppenfahrzeug) zu besetzen. Da man vom Todtenberg aus schon erheblichen Feuerschein im Bereich Reher feststellen konnte, wurde direkt über Funk eine erste Rückmeldung an die Leitstelle gegeben.
Nachdem genügend Kräfte am Feuerwehrhaus eingetroffen waren, rückte auch das LF zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen speiste das TLF zunächst das LF aus Reher mit Wasser, bevor es nach dem Auffüllen des Wassertanks erst einmal in Bereitstellung verblieb. Die Aufgabe der Löschgruppenbesatzung bestand darin, den Schuppenbrand von der Rückseite zu bekämpfen. Dies wurde durch einen Trupp unter Atemschutz durchgeführt. Nachdem der Trupp dieses erledigt hatte und die Atemluft aus den Behältern leer und der Brand soweit abgelöscht waren, konnten die Groß Berkeler Kräfte wieder in den Standort einrücken.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus konnten die Einsatzkräfte nach gut 2 Stunden wieder nach Hause zurückkehren, und den doch sehr anstrengenden langen Tag beenden.
Fotos: Team Presse, Gemeindefeuerwehr Aerzen
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Nr. 5
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Brandmeldeanlage / Rauchmelder
Rodenbeck, Burghof-Klinik
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Großschleife, FEU BMA |
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1718 |
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Alarmierungszeit 20.04.2019 um 09:41 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Dehmkerbrock +++ FF Grupenhagen +++ FF Herkendorf +++ GemBM Aerzen +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht Am Samstagmorgen wurde die Ortswehr Groß Berkel nach 1 ½ Monaten einsatzfreier Zeit mit dem Einsatzstichwort „FEU BMA“ nach Rodenbeck zur dortigen Burghof-Klinik alarmiert.
Schon nach kurzer Zeit machten sich die ersten Einsatzkräfte mit dem LF 8/6 auf den Weg zur Einsatzstelle. Da sich ebenfalls auch der Gemeindebrandmeister auf dem Weg zur Einsatzstelle machte und diese vor den Groß Berkelern Kräften erreichte, konnte er somit rasch mit der Erkundung beginnen und feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Daraufhin piepten die Funkmeldeempfänger der Kameraden aus Groß Berkel erneut, diesmal mit dem Stichwort „Entwarnung“, woraufhin die Einsatzfahrt abgebrochen und zum Feuerwehrhaus zurückgekehrt werden konnten.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort konnten die Vorbereitungen für das Osterfeuer beginnen.
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März |
Nr. 4
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Technische Hilfeleistung
K 25, Grupenhagen - Boldenkoven
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Kleinschleife, VU eingeklemmt PKW |
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2134 |
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Alarmierungszeit 05.03.2019 um 15:26 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grupenhagen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ RTH Christoph 4 +++ POL +++ Gemeindepressewart +++ Presse
Einsatzbericht Am gestrigen Dienstag, dem 05.03.2019, wurde die Ortsfeuerwehr Groß Berkel mit der Meldung "Alarm, VU eingeklemmt PKW gegen Baum" auf die Kreisstraße 25 zwischen Grupenhagen und Boldenkoven alarmiert.
Trotz der "ungünstigen" Tageszeit - ein Großteil der Kameradinnen und Kameraden befand sich gegen 15:30 Uhr noch an ihren Arbeitsplätzen oder gerade auf dem Heimweg - konnten innerhalb sehr kurzer Zeit die Fahrzeuge besetzt werden und zur Unfallstelle ausgerücken.
An der Einsatzstelle angekommen standen die Groß Berkeler Einsatzkräfte zur Unterstützung der Feuerwehren Aerzen und Grupenhagen zur Verfügung, mussten jedoch nicht mehr eingesetzt werden: Entgegen der ersten Meldung war die Fahrerin zwar mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt, jedoch war sie nicht im PKW eingeklemmt.
Nachdem sich Ersthelfer bereits gleich nach dem Unfall um die Frau gekümmert hatten, wurde sie nun von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Unterstützt wurden diese dabei auch durch Feuerwehrkräfte.
Neben der Unfallstelle landete dann der an der Medizinischen Hochschule Hannover stationierte Rettungshubschrauber "Christoph 4" und brachte die Patientin anschließend in eine Klinik.
Da die Groß Berkeler Kräfte bei diesem Einsatz nicht weiter erforderlich waren, rückten die einzelnen Fahrzeuge nach und nach wieder ins Feuerwehrhaus ein. Somit konnten die Kameradinnen und Kameraden nach etwa einer Stunde wieder zu ihren Arbeitsplätzen oder nach Hause zurückkehren.
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Februar |
Nr. 3
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Technische Hilfeleistung
Groß Berkel, Koppelweg
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Großschleife, TH Alarm Wasser im Keller |
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2042 |
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Alarmierungszeit 08.02.2019 um 19:05 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel
Einsatzbericht Nicht ganz eine Woche nach dem letzten Einsatz wurde die Ortswehr Groß Berkel am 08.02.2019 um kurz nach 19 Uhr zu einer erneuten Technischen Hilfeleistung alarmiert. Diesmal lautete das Einsatzstichwort „TH Alarm, Wasser im Keller“.
Bereits kurz nach der Alarmierung fuhren die ersten Einsatzkräfte in den Koppelweg. Dort sollte laut der ersten Meldung Wasser 10 cm im Keller stehen und immer schneller nachlaufen.
An der Einsatzstelle angekommen erkundete der Einsatzleiter die Lage und stellte schnell fest, dass sich deutlich weniger Wasser im Kellerraum verteilt hatte und auch kein Nachlaufen mehr zu erkennen war. Aufgrund der geringen Wassermenge war ein Eingreifen seitens der Feuerwehr nicht von Nöten und im Übrigen auch mit feuerwehrtechnischem Gerät nicht möglich.
Somit konnten die Einsatzkräfte nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen und nach ca. einer halben Stunde wieder nach Hause zurückkehren.
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Nr. 2
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Technische Hilfeleistung
Groß Berkel, Mühlendamm
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Großschleife, TH Einsatz Wasserrohrbruch |
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1991 |
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Alarmierungszeit 02.02.2019 um 01:30 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ Notarzt +++ Rettungsdienst +++ POL
Einsatzbericht Zum zweiten Einsatz des Jahres wurde die Ortswehr Groß Berkel am 02.02.2019 in den frühen Morgenstunden alarmiert. Mit dem Stichwort „TH Einsatz Wasserrohrbruch“ ging es für die Einsatzkräfte in die Straße „Mühlendamm“ ins Ortsgebiet. Dort sollte laut der ersten Meldung Wasser durch eine Decke tropfen.
An der Einsatzstelle angekommen erkundete der Einsatzleiter zusammen mit dem Gruppenführer des LF 8/6 die Lage und stellte schnell fest, dass aufgrund der geringen Wassermenge kein Eingreifen seitens der Feuerwehr von Nöten war.
Somit konnten die Einsatzkräfte nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen und nach ca. einer halben Stunde in ihre Betten zurückkehren.
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Januar |
Nr. 1
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Brandeinsatz
Reher, Hauptstraße
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Kleinschleife, FEU Scheune |
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2171 |
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Alarmierungszeit 12.01.2019 um 07:20 Uhr
eingesetzte Kräfte FF Groß Berkel +++ FF Aerzen +++ FF Grießem +++ FF Reher +++ GemBM Aerzen +++ Stellv. Gemeindebrandmeister +++ FF Hameln +++ Stv. KBM +++ Rettungsdienst +++ POL +++ Gemeindepressewart +++ Presse
Einsatzbericht Am Samstag, dem 12.01.2019, wurde die Kleinschleife der Feuerwehr Groß Berkel um 7.20 Uhr zum ersten Einsatz 2019 gerufen. In der Ortschaft Reher sollte Stoh in einer Scheune brennen. Da sich bereits zu diesem Zeitpunkt einige Kameraden im Feuerwehrhaus befanden, um die an dem Tag stattfindende Tannenbaumaktion vorzubereiten, konnte das erste Fahrzeug sehr schnell zur Einsatzstelle ausrücken.
Auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp schon mit schwerem Atemschutz aus. An der Einsatzstelle angekommen, standen die Kameraden aus Groß Berkel erst einmal in Bereitstellung. Nach der Erkundung stand fest, dass nur geringe Mengen Stroh angefangen hatten zu brennen und die Kräfte aus Groß Berkel nicht mehr erforderlich waren. Somit konnten die Kameraden nach ca. einer halben Stunde wieder zum Standort zurückkehren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Standort konnte der Einsatz nach knapp einer Stunde beendet werden.
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